Informationen
Johannes Brahms, „Ungarische Tänze“ 1, 2, 4, 5 (arr. für Streichorchester von Ursula Erhart-Schwertmann)
Philipp Manuel Gutmann, Konzert für Violine, Cymbal und Streichorchester
Béla Bartók, Divertimento für Streichorchester Sz113
András Szalai, Cymbalom
Academia Allegro Vivo
Vahid Khadem-Missagh, Violine und Dirigent
Mit freundlicher Unterstützung von 
Förderung 
WESENSZÜGE – Allegro Vivo eröffnet den Festivalsommer 2025 mit dem traditionellen Auftakt in Gmünd. Mit „Temperamenti“ hat der Festivalleiter Vahid Khadem-Missagh die Vielfalt des Menschen in den Mittelpunkt gerückt. Unsere Wesensmerkmale und Eigenheiten – schon vor langer Zeit versuchten die Philosophen und Mediziner der Antike, den Menschen zu erfassen und zu definieren. Das Ergebnis war die Temperamentenlehre, ein erster Versuch, das Wesen der Menschen zu begreifen. Heute wissen wir mehr: Wir sind so vielfältig, dass jede und jeder von uns einzigartig ist. In jedem Lebensbereich ist die Vielfalt zu spüren: Allegro Vivo widmet sich den „Temperamenti“, wie sie in der Musik ihren Ausdruck finden. Gleichzeitig wird der von Vahid Khadem-Missagh eingeführte Länderschwerpunkt fortgesetzt. 2025 steht Ungarn im besonderen Fokus, dessen Kultur und Folklore mit rhythmischem Feuer und leidenschaftlichen Melodien die Musikschaffenden und Interpret*innen beflügelt. Alle Werke des Auftakts beziehen sich auf Ungarn: Einer Auswahl aus Brahms’ Ungarischen Tänzen folgt die Uraufführung des weltweit ersten Doppelkonzerts für Violine und Cimbalom aus der Feder des niederösterreichischen Komponisten Philipp Manuel Gutmann. Und schließlich steht mit Béla Bartóks Divertimento ein Werk auf dem Programm, das vor Witz
und Vitalität zu sprühen scheint.
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