Anna Manske

Anna Manske

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Die Wiener Mezzosopranistin Anna Manske studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Albert Hartinger sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Robert Holl. Stimmlich war sie zunächst von Helena Lazarska, nunmehr von Irina Gavrilovici betreut. Sie ist Preisträgerin der Sommerakademie Mozarteum Salzburg und sang im Rahmen der Salzburger Festspiele Mozart. Auf der Opernbühne stand sie als „Hänsel“ in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ im Schönbrunner Schloßtheater, in der Titelpartie der „Gänsemagd“ von Iris ter Schiphorst, einer Uraufführung der Wiener Taschenoper, als „Cherubino“ in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ beim Mozart-Festival in Hallstatt und als „Amando“ in Ligetis „Le grand Macabre“ an der Neuen Oper Wien. Sie interpretierte die Titelpartie der frühklassischen Oper „Talestri, regina delle amazzoni“ von M. A. Walpurgis, einer österreichischen Uraufführung des Kosmos Theaters. Als „Idamante“ in Mozarts „Idomeneo“ war sie an der Opéra National de Montpellier zu erleben. Sie sang die Rolle der „Tangia“ in Glucks „Le Cinesi“ am Ort der Uraufführung, dem Schloss Hof, und im Rahmen der Styriarte 2018. Mit der Rolle des „Ruggiero“ in Händels „Alcina“ überzeugte sie an der Oper Kosice und am Ständetheater Prag. Anna Manske tritt außerdem regelmäßig auf Konzertpodien in Österreich, in Deutschland, in der Schweiz, in Ungarn, in Polen und in Spanien auf. So war sie mit Hindemiths „Wie es wär’, wenn es anders wär’“ im Wiener Musikverein zu hören, in Szymanowskis „Stabat Mater“ mit den Krakauer Philharmonikern in Krakau und mit Mahlers „Liedern eines fahrenden Gesellen“ mit dem Orchester Musique de Lumiere in Porrentruy. Im Herbst 2022 sang sie die Partie der „Livietta“ in der Produktion von Pergolesis Barockoper „Il Ciarlatano“ des Grazer Barockensembles Art House 17 beim Wittenberger Renaissance Musikfestival und bei den Laxenburger Schlosskonzerten sowie die „Samariterin“ in der Uraufführung von Tristan Schulzes Oper „At Jacob’s Well“ im Wiener MuTh. Aktuell ist sie als „Bradamante“ in Händels „Alcina“ in einer Produktion der Freitagsakademie Bern zu hören.