Informationen
16.00 Stiftsbesichtigung
18.00 Einführungsgespräch Mag. Eva Teimel, Ö1
19.00 Uhr Konzertbeginn
Johannes Brahms, „Ungarische Tänze“ 1, 2, 4, 5 (arr. für Streichorchester von Ursula Erhart-Schwertmann)
Philipp Manuel Gutmann, „Ein wilder Apfelbaum will ich werden“ Kontrastfragmente für Cimbalom, Violine und Streichorchester nach Gedichtauszügen von Attila József (Uraufführung)Auftragswerk des Allegro Vivo Festivals und der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich
Béla Bartók, Divertimento für Streichorchester Sz113
András Szalai, Cymbalom
Academia Allegro Vivo
Vahid Khadem-Missagh, Violine und Dirigent
Mit freundlicher Unterstützung von 
UNGARISCHE INSPIRATION – Unter dem Motto „Temperamenti“ widmet sich Allegro Vivo in diesem Jahr ganz der Wesensvielfalt des Menschen. Vahid Khadem-Missagh hat als künstlerischer Leiter einen Begriff gewählt, der sich in seinen historischen Wurzeln auf die antike Lehre der Temperamente bezieht – heute sind wir schon viele Schritte weiter gegangen und wissen: Es gibt so viele Temperamente, wie es Menschen gibt. Die Vielfalt, in der menschlichen und der künstlerischen Sphäre, ist in Stift Altenburg sehr gut aufgehoben; sind Klöster doch auch Orte der Begegnung, an denen das Zusammenkommen und der Austausch gepflegt werden. Vahid Khadem-Missagh dirigiert zur Eröffnung eine Auswahl aus Johannes Brahms’ Ungarischen Tänzen und öffnet damit schon den Vorhang für das diesjährige Fokusland: Im Festivaljahr 2025 richten wir unseren Blick auf die ungarische Musik, in der schon so viele Künstler*innen in der Geschichte ihre Inspirationen suchten und fanden. Passend zu Ungarn wurde die Besetzung des Auftragswerks an den niederösterreichischen Komponisten Philipp Manuel Gutmann gewählt: Das weltweit erste Doppelkonzert für Violine und Cimbalom steht im Rahmen der festlichen Eröffnung auf dem Programm. Im zweiten Teil des Konzertes steht mit Béla Bartóks Divertimento eines der berühmtesten Werke des ungarischen Jahrhundertkomponisten auf dem Programm.
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