Festivalabschlusskonzert
17. September 2023 um 16:00
Stift Altenburg, Bibliothek
Tickets
Informationen
13.30 Uhr Besucherfoyer: Treffpunkt Stiftsbesichtigung
15.00 Uhr Weißer Saal: Einführungsgespräch, Dr. Gustav Danzinger
16:00 Uhr Bibliothek: Konzert
Johann Sebastian Bach, Konzert E-Dur BWV 1042 für Violine, Streicher und Basso continuo
Wolfgang Amadeus Mozart, „Exsultate, jubilate“ C-Dur KV 165
Anton Bruckner, Streichquintett F-Dur (Orchesterfassung arr. V. Khadem-Missagh)
Miriam Kutrowatz, Sopran
Academia Allegro Vivo
Vahid Khadem-Missagh, Violine und Dirigent
Mit freundlicher Unterstützung von
Glückliche Seelen
Die sinnstiftenden Metamorphosen haben als Leitgedanke Allegro Vivo im Jahr 2023 geprägt: Verwandlung, Begegnung, Entwicklung und ein Bereitmachen für das Kommende. Die Metamorphose hört niemals auf, sie ist immer etwas Neues – ein Wesenszug, den sie mit der Musik gemeinsam hat. Darum geht Allegro Vivo auch nicht zu Ende, denn die Eindrücke und Impulse leben im Geist weiter; ein Finale als Neubeginn. So sind auch die drei Werke des Abschlusskonzerts ein Schlussstein und Ausblick zugleich, jedes auf seine Weise. Der künstlerische Leiter Vahid Khadem-Missagh interpretiert Johann Sebastian Bach, den „Vater der Musik“. Darauf singt Miriam Kutrowatz Mozarts „Exsultate, jubilate“ und ruft den „glücklichen Seelen“ zu, sich mit ihr zu freuen – eine Freude, die seinerzeit auch Anton Bruckner spürte. Der Komponist war mehr als geehrt, als ihn der berühmte Geiger und Dirigent Joseph Hellmesberger „wiederholt und eindringlichst ersucht hat, der bekanntlich für meine Sachen schwärmt.“ Bruckner komponierte eines seiner wenigen kammermusikalischen Werke, das Streichquintett in F-Dur. Vahid Khadem-Missagh erweitert es zu einer Fassung für Streichorchester und gibt damit Bruckners symphonischem Grundgedanken Raum zur Entfaltung.
Die sinnstiftenden Metamorphosen haben als Leitgedanke Allegro Vivo im Jahr 2023 geprägt: Verwandlung, Begegnung, Entwicklung und ein Bereitmachen für das Kommende. Die Metamorphose hört niemals auf, sie ist immer etwas Neues – ein Wesenszug, den sie mit der Musik gemeinsam hat. Darum geht Allegro Vivo auch nicht zu Ende, denn die Eindrücke und Impulse leben im Geist weiter; ein Finale als Neubeginn. So sind auch die drei Werke des Abschlusskonzerts ein Schlussstein und Ausblick zugleich, jedes auf seine Weise. Der künstlerische Leiter Vahid Khadem-Missagh interpretiert Johann Sebastian Bach, den „Vater der Musik“. Darauf singt Miriam Kutrowatz Mozarts „Exsultate, jubilate“ und ruft den „glücklichen Seelen“ zu, sich mit ihr zu freuen – eine Freude, die seinerzeit auch Anton Bruckner spürte. Der Komponist war mehr als geehrt, als ihn der berühmte Geiger und Dirigent Joseph Hellmesberger „wiederholt und eindringlichst ersucht hat, der bekanntlich für meine Sachen schwärmt.“ Bruckner komponierte eines seiner wenigen kammermusikalischen Werke, das Streichquintett in F-Dur. Vahid Khadem-Missagh erweitert es zu einer Fassung für Streichorchester und gibt damit Bruckners symphonischem Grundgedanken Raum zur Entfaltung.