Informationen
17.00 Uhr Stiftsbesichtigung
19.00 Uhr Konzertbeginn
Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier & Cello C-Dur op. 102/1
Jenö Hubay, „Carmen – Fantasie Brillante“
Béla Bartók, Quintett für Klavier, 2 Violinen, Viola und Violoncello, op. 3
Björn Lehmann, Klavier
Anton Sorokow, Sophia Jaffé, Réka Szilvay, Violine
Lars Anders Tomter, Viola
Natalie Clein, Thomas Carroll, Cello
MAGISCHE MOMENTE – Der zweite Kammermusikabend im Rahmen von Allegro Vivo 2025 ist ein Zusammentreffen zweier Werke ungarischer Komponisten mit der Cellosonate C-Dur op. 102 von Ludwig van Beethoven – aber sogar dieses Werk hat einen kleinen Ungarn-Bezug: es wurde der Gräfin Anna-Maria Erdődy gewidmet. Solist in Beethovens Werk ist der walisische Cellist Thomas Carroll, der in diesem Jahr sein Debüt bei Allegro Vivo gibt. Auf Beethoven folgt Jenő Hubay, der sowohl im alten Habsburgerreich als auch in der jungen Republik Ungarn zu den bekanntesten Geigern und Komponisten seiner Zeit zählte. Nach Jahren des Reisens als Solist wurde er schließlich in Budapest sesshaft und gestaltete das ungarische Musikleben entscheidend mit. Johannes Brahms lud ihn als Solisten für die Uraufführung seiner 3. Violinsonate ein. Bei Allegro Vivo erklingt Hubays „Carmen-Fantasie“, ein mitreißend virtuoses Werk für Solovioline. Nach der Pause steht mit Béla Bartók der vielleicht bekannteste ungarische Komponist des 20. Jahrhunderts auf dem Programm. Das auserlesene Ensemble präsentiert Bartóks zweites Klavierquintett, mit dem der Komponist seine „jungen Jahre“ abschloss und seinen persönlichen Stil voll entfaltete.
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