»Wechselspiel«
29. August 2017 um 19:00
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Moritz Moszkowski, Suite für 2 Violinen und Klavier g-Moll op. 71
»Wechselbad« Liedfolge für Saxophon und Bassstimme
Antonín Dvořák, »Dumky« e-Moll op. 90 für Klavier, Violine und Cello
Christian Ostertag, Violine
Ingolf Turban, Violine
László Fenyö, Cello
Stanislaw Tichonow, Klavier
Sandra Jost, Klavier
Michaela Reingruber, Saxophon
Wolfgang Bankl, Bass
Das Programm von „Wechselspiel" changiert zwischen kammermusikalischen Elementen und wortgebundenen Formen. Der selten zu hörenden Suite in g-Moll des deutschen Komponisten Moritz Moszkowski folgt Schumanns op. 70, original für Horn und Klavier und in der vom Komponisten selbst angebotenen Alternative für Cello und Klavier besonders beliebt. Clara Schumann fand diese Musik „prächtig, frisch und leidenschaftlich”. Die liedhaften Melodien finden ihren Widerhall im „Wechselbad", in das die Saxophonistin Michaela Reingruber und der bekannte Bass Wolfgang Bankl eintauchen.
Dem Wort verbunden ist auch die zweite Hälfte dieses Abends, wenn Dvořáks Trio in e-Moll mit dem Beinamen „Dumky" erklingt. Die Verkleinerungsform des slawischen Worts „Duma" bezeichnet eine elegische Ballade mit meist melancholischem Inhalt, der in Dvořáks Musik freilich wortlos zum Ausdruck kommt. Dank seiner virtuosen Expressivität ist „Dumky" eines der bekanntesten Triowerke der Romantik und rundet diesen Abend rund um Wort und Musik eindrucksvoll ab.
Dem Wort verbunden ist auch die zweite Hälfte dieses Abends, wenn Dvořáks Trio in e-Moll mit dem Beinamen „Dumky" erklingt. Die Verkleinerungsform des slawischen Worts „Duma" bezeichnet eine elegische Ballade mit meist melancholischem Inhalt, der in Dvořáks Musik freilich wortlos zum Ausdruck kommt. Dank seiner virtuosen Expressivität ist „Dumky" eines der bekanntesten Triowerke der Romantik und rundet diesen Abend rund um Wort und Musik eindrucksvoll ab.